• Muskulatur am Limit?

    Tennisarm?

    Unser neues und einzigartiges Wirkprinzip kann auch Ihnen helfen, dieses Leiden endgültig zu besiegen. 

  • …oder Golferarm?

    Endlich wieder schmerzfrei durchs Leben mit der Masalo® Manschette MED.

  • …oder Mausarm?

    Durch das Masalo® Gegenzug-Prinzip wird der betroffene Bereich sofort und nachhaltig entlastet.

Alles was Sie über die Epicondylitis wissen sollten

(mediz. Epicondylitis humeri radialis, Epicondylitis humeri lateralis)

Tennisarm, Golferarm, Mausarm – all das sind umgangssprachliche Begriffe für die Epicondylitis. In der medizinischen Fachterminologie wird die Verletzung zudem auch als Epikondylopathie, Epikodylose oder Epikondyalgie bezeichnet.

Die Bezeichnung Tennisarm, Golferarm oder Mausarm richtet sich danach, welche Muskelpartie und welcher Sehnenansatz betroffen ist. Bei der äußeren Sehne, dem radialen Epicondylus, ist die gängige Bezeichnung Tennisarm, bei der inneren Sehne, dem medialen Epicondylus ist vom Golferarm oder Golfarm die Rede. Medizinisch korrekt heißt der Tennisellenbogen „epicondylitis humeri radialis“, der Golferellenbogen hat die Bezeichnung „epicondylitis humeri ulnaris“. Ulna und Radius sind die lateinischen Begriffe für Elle und Speiche.

Der Name Tennisarm, respektive Golferarm resultiert im Übrigen daher, dass viele Tennisspieler und viele Golfer während ihrer aktiven Sportkarriere mit dieser Verletzung konfrontiert werden. Die Wucht der vielen Schläge und eine mögliche, falsche Schlägerhaltung tragen zu der großen Verbreitung der Verletzung in den Sportlerkreisen bei. Eine neuere Bezeichnung für die Epicondylitis ist der Mausarm, da immer mehr Menschen einseitigen Belastungen durch die Arbeit am Computer ausgesetzt sind.

Genau wie der Tennis- und Golferarm, wird insbesondere auch der Mausarm mit den Entstehungsmechanismen des Repetitive Strain Injury-Syndrom in Verbindung gebracht. (RSI-Syndrom, englisch für: „repetitive strain injury“ – Verletzung durch wiederholte Beanspruchung oder Belastung. (Quelle: Wikipedia)

Grundsätzlich kann eine Epicondylitis bei allen Tätigkeiten auftreten, die den Arm belasten, selbst eine falsche Schlafhaltung kann der Auslöser sein. So haben die meisten der betroffenen Patienten in Ihrem Leben zwar noch nie Tennis oder Golf gespielt, leiden aber dennoch unter dem sogenannten Tennis- oder Golferarm.

Masalo® Gegenzug-Prinzip bekämpft direkt die Ursache – die Wirkung ist sofort spürbar.

Einzigartiges Gegenzug-Wirkprinzip entlastet den schmerzenden Bereich sofort

Mikrorisse – verursacht durch die Zugkräfte der Muskulatur

Tennisarm, Golferarm und Mausarm bzw. Epicondylitis humeri
Die Zugkräfte der Muskulatur wirken, mit jeder Bewegung des Arms, auf die Sehnenansätze ein. Ungewohnt hohe Belastungen verursachen Verletzungen in Form von Mikrorissen, die sich entzünden können.

Zugkräfte – durch die Manschette abgefangen und reduziert

Einzigartiges Masalo® Gegenzug-Prinzip
Der Masalo® Gegenzug reduziert und stoppt die Zugkräfte der Muskulatur. Die Sehnenansätze werden entlastet, wordurch die Mikrorisse heile und der Arm wieder voll eingesetzt werden kann.

Symptome der Epicondylitis

Welche Beschwerden verursacht ein Tennisarm, Golferarm oder Mausarm?

Schmerzen im Ellenbogen

Charakteristisch für eine Epicondylitis sind Schmerzen im Ellenbogen. Vor allem im Bereich des inneren oder äußeren Knochenvorsprungs. Einzelne Stellen bzw. Punkte sind oft besonders druckempfindlich.

Ausstrahlen der Schmerzen

Die Schmerzen können dem Verlauf der Muskulatur folgend, bis in die Muskeln des Unterarms, des Handgelenks (Mausarm) und sogar bis in die Finger ausstrahlen.

Schmerzen beim Zupacken

Schmerzen im Alltag z.B. beim Greifen und Zupacken, beim Tragen oder Halten von Gegenständen. Ganz besonders, wenn das Ellenbogengelenk gestreckt und der Unterarm nach innen gedreht wird.

Akute Schmerzen im Ellenbogen

Bei akuten Schmerzen im Ellenbogen sind dann nicht mal leichteste Tätigkeiten schmerzfrei möglich. Die morgendliche Rasur oder sogar das Anheben einer Flasche werden zu unüberwindbaren Hürden.

Nacht- und Ruheschmerzen

In der Akutphase der Epicondylitis berichten viele Betroffene sogar über Nacht- und Ruheschmerzen im Ellenbogen.

Schmerzbedingte Schonhaltung

Ist der Schmerz der Epicondylitis besonders stark, wird der Arm oft in einer schmerzbedingten Schonhaltung getragen. Bewegungseinschränkungen bleiben jedoch aus und es gibt meist keine äußeren Anzeichen einer Entzündung oder Nervenschädigung (Kribbeln, Lähmungen).

Tennisarm? Golferarm? Mausarm?

Was ist das eigentlich genau?

Mit jeder Bewegung des Arms, der Finger oder des Handgelenkes wirken Zugkräfte der Unterarmmuskeln und Sehnen auf die Sehnenansätze (Epicondylitis) am Ellenbogen ein. Ungewohnt hohe Belastungen, anstrengende oder wiederholte Bewegungen des Arms können so zu Verletzungen in Form von Mikrorissen an diesen Sehnen führen, die sich dann entzünden können. 

Mit zunehmendem Alter erhöht sich die Chance, dass die Verletzung / Krankheit chronisch wird, denn ab einem Alter von ca. 40 Jahren reduziert sich die Collagenproduktion und die Sehnen sind deutlich weniger elastisch und belastbar. Die Schmerzen können im Ruhezustand und auch bei Belastung auftreten, ausgehend von den verletzten Sehnen und/oder durch eine Entzündung.

Logischer Ansatz gegen Epicondylitis

Meist erfolgt die erste Behandlung eines Tennisarms zunächst mit einer Kortison-Spritze gegen die Entzündung. Was jedoch nicht gegen die physikalischen Kräfte wirkt. Hierzu werden oft herkömmliche Spangen oder Bandagen verordnet. Diese Tennisarmbandagen, Spangen, Schienen und Orthesen arbeiten alle nach einem Kompressionsprinzip. Durch Druck auf die Muskelbäuche sollen die Sehnen entlastet werden.

Die Masalo® Manschette MED arbeitet sehr erfolgreich nach einem völlig anderen und neuartigen Prinzip. Die Muskeln und Sehnen des Unterarms sind an den beiden Sehnenansätzen am Ellenbogen „befestigt“. Jede Bewegung der Finger, Muskeln und des Arms üben Zugkräfte auf diese beiden Punkte aus. Bei Überbeanspruchung entstehen dort Verletzungen in Form von Mikrorissen / Mikrotraumen.

Sie können das Wirken dieser Zugkräfte am eigenen Arm sehen: Legen Sie den Arm auf einen Tisch und bewegen Sie die Finger, so sehen Sie die Bewegung am äußeren Epicondylus. Oder schließen Sie einfach einige Male ihre Hand zu einer Faust und öffnen diese wieder. Wenn Sie nun mit Ihrer anderen Hand dabei einmal an den unteren Teil Ihres Unterarms im Bereich der Sehnenansätze nahe des Ellenbogens fassen, spüren Sie, wie die Muskeln – die Zugkräfte – arbeiten.

Die Sehnen und Muskeln des Ellenbogen

Ein Blick auf Sehnen und Muskeln zum Verständnis der Epicondylitis

1 | Die Streckmuskeln (Extensoren)

Entlang der Außenseite des Unterarms verlaufen Muskeln, die für die Streckung des Handgelenks und der Finger zuständig sind. Die Sehnen all dieser Streckmuskeln (Extensoren) bilden einen gemeinsamen Sehnenansatz, der am unteren Ende des Oberarmknochens liegt — genauer gesagt am äußeren Knöchelchen des Ellenbogens (Laterale Epikondyle, lat.: Epicondylus lateralis humeri).

2 | Die Strecksehnen

Im Bereich des Übergangs zwischen Oberarmknochen und Sehnen ist Knorpelgewebe in die Ansätze der Strecksehnen eingelagert. Die Grundsubstanz des Sehnengewebes geht dabei unmittelbar aus dem Knochen hervor (links zu sehen als grau markierte Stelle). Durchblutung und Stoffwechsel sind in diesem Gewebe von Natur aus stark eingeschränkt. Darin liegt der Grund, warum dieses Areal äußerst stabil ist, zugleich aber wenig Elastizität aufweist und extrem verletzungsanfällig ist.

3 | Kleinste Mini-Risse

Irgendwann wird aus der Belastung eine Überlastung und es kommt zu einem biomechanischen Problem: Die Kraft, mit der der Sehnenansatz der überspannten Streckmuskeln am Oberarmknochen zieht, ist schlichtweg zu groß. An diesem Punkt übersteigt also die Beanspruchung des Ellenbogens die Reparaturfähigkeit des Körpers. Immer neue Reizungen am Epicondylus verzögern die Heilung, weshalb Schäden nicht ausreichend beseitigt werden können. Am Knochen-Sehnen-Übergang kommt es zu vielen, nicht reparierten Mini-Rissen (Mikrotraumata), z. T. an der Knochenhaut selbst. Gleichzeitig leidet die Durchblutung und Ernährung des Muskelansatzes. Sehnenfasern können dadurch anschwellen und das Gewebe rund ums Gelenk kann sich unter Umständen kalkartig oder zähflüssig verändern.

Tipps zum Umgang mit der Epicondylitis

Woher kommen die Schmerzen einer Epicondylitis und wie kann ich mich schützen?

Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten der Epicondylitis:

  • Epicondylitis lateralis humeri (Epicondylitis humeri radialis = Tennisarm)
  • Epicondylitis ulnaris humeri (Epicondylitis humeri medialis = Golferarm)

Beuger und Strecker des Handgelenks

Grundsätzlich sind die so genannten Beuger und Strecker des Handgelenks für die maximale Belastung der Sehnenansätze verantwortlich. Der so genannte Strecker belastet extrem den äußeren Sehnenansatz (lateral, radial = Tennisarm), der Beuger den inneren Sehnenansatz (ulnar, medial = Golferarm).

So diagnostiziert man beispielsweise den Tennisarm vielfach auch dadurch, dass bei gestrecktem Arm die Hand Richtung Handoberseite und zusätzlich noch der Mittelfinger Richtung Körper gestreckt wird. Dies führt zu einem Belastungsschmerz. Für den Golferarm gilt das gleiche indem man die Hand Richtung Handinnenfläche extrem beugt.

Weitere negative Einflüsse – Vibrationen, ruckartige Bewegungen & Co.

Außer den genannten Bewegungen des Handgelenks und der Finger, können ruckartige Bewegungen, Vibrationen, Überstreckungen, Überdehnungen dafür verantwortlich sein, dass die Sehnenansätze extrem strapaziert werden. Diese verlängern möglicherweise die Krankheitsdauer, insbesondere in der Kombination sind diese Belastungen möglicherweise ungünstig.

Wie schütze ich mich am besten?

Wir wissen, dass man aus unterschiedlichen Gründen (berufsbedingt, oder in bestimmten Sportarten) die genannten Bewegungen und Einflüsse nicht immer vermeiden kann, aber man hat Möglichkeiten, diese zu mindern. Zusätzlich zur Anwendung zum Gegenzug-Prinzip unserer Masalo® Manschette, welches die Sehnenansätze schützt und entlastet, können Sie beispielsweise die Handgelenke ein wenig stabilisieren.

Auch wir arbeiten an einer entsprechenden Hilfe, was jedoch noch einige Entwicklungszeit in Anspruch nehmen wird. Derzeit empfehlen wir zusätzlich zur Masalo® Manschette die Anwendung einer handelsüblichen Handgelenkbandage. Diese soll elastisch sein und lediglich die Bewegungen des Handgelenkes etwas abfedern, quasi als eine Art Stoßdämpfer. Das Handgelenk soll dabei nicht versteift oder immobilisiert werden. Sie finden solche Bandagen sehr günstig in den bekannten Onlineshops, in Geschäften mit Artikeln für Kraftsportler, in Fitness-Studios und natürlich im Fachhandel. Im Kraftsport werden auch sogenannte Fitnesshandschuhe mit Handgelenkstütze vielfach eingesetzt. Diese Handschuhe sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, als Halb- oder Vollfingerhandschuhe, und eignen sich ebenfalls sehr gut als Schutz. Sie können jedoch auch einfach eine elastische Binde verwenden und diese einige Male um das Handgelenk und immer wieder zwischen Daumen und Zeigefingern herumlegen (nicht zu fest).

Was kann ich noch für meine Sehnen tun?

Sehnen bestehen zum Großteil aus Kollagen (unterschiedliche Typen) und haben generell eine eher schlechte Regenerationsfähigkeit. Es handelt sich um sogenanntes bradytrophes Gewebe (mit langsamem Stoffwechsel), also Gewebe mit nur wenigen Blutgefäßen und Nerven.
Im Alter wird die Eigenproduktion von Kollagen reduziert, die Sehnen werden weniger elastisch.

Hier kann man mit der richtigen Ernährung und auch mit Nahrungsergänzung unterstützen.
Es gibt sehr gute Nahrungsergänzungsmittel, aber leider auch sehr viele überteuerte und unnütze Produkte. Eine Empfehlung können und möchten wir aus diesem Grunde nicht aussprechen. Lassen Sie sich dazu bitte gut beraten und sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Besondere Risikogruppen, Tätigkeiten, Sportarten

Obwohl unsere Masalo® Manschette sehr effektiv ist, gibt es immer wieder Kunden aus besonderen Risikogruppen oder Sportarten, die teils eine recht lange Genesungsdauer haben.

Besonders belastend sind Tätigkeiten mit:
Schraubenzieher, Schlagbohrer, Maschinen die große Vibrationen / Erschütterungen erzeugen, Hammer, Meißel, Sägen, feinmotorischen Bewegungen der Finger und des Handgelenks (Zahnärzte, Optiker, Podologie, etc.), häufigen Wiederholungen usw.

Besonders belastende Sportarten sind:

  • Tischtennis (aus dem Handgelenk)
  • Mountainbiken (Erschütterungen)
  • Klettern
  • Kraftsport & Body Building
  • Golf
  • Tennis
Dehnübungen bei einer Epicondylitis? Was ist sinnvoll und wie dehne ich richtig?

Wir möchten diese Übungen, die offensichtlich einigen Menschen helfen, keinesfalls in ein schlechtes Licht setzen oder negativ bewerten. Allerdings haben wir zahlreiche Kundenkontakte wo genau diese Dehnübungen drastische Folgen hatten. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen ganz dringend zur Vorsicht raten.

Die Dehnübungen werden so ausgeführt, dass man den Arm in Streckung bringt und dann die Hand beugt und streckt, gegen einen Widerstand. Man übt also starke Kräfte auf die verletzten Sehnen aus (siehe auch obige Erklärungen unter „Beuger und Strecker des Handgelenks“). Auch gibt es das so genannte „Hängen an der Stange“ – wobei man sich an eine Stange (meist im Türrahmen befestigt) hängt, was ebenfalls stark an den Sehnen „zieht“.

Unser Rat zu Dehnübungen, Hängen an der Stange etc.:

Wir können keinesfalls der Empfehlung mancher Seiten – „dehnen Sie gegen den Schmerz an“ – zustimmen. Sofern Sie Dehnübungen etc. durchführen möchten, raten wir Ihnen dazu, dieses mit Bedacht und Vorsicht zu tun. Sofern Sie feststellen, dass die Dehnübungen sich für Sie negativ auswirken, pausieren Sie diese. Hören Sie auf Ihren Körper. Sollten sich zu beispielsweise den vorhandenen Tennisarmbeschwerden auch noch Beschwerden am Golferarm nach den Dehnübungen zeigen, sollten Sie dringend mit einem Arzt sprechen.

Ist Physiotherapie sinnvoll und können mir Massagen helfen?

Wie bereits erwähnt, gehen einige Menschen davon aus, dass es sich bei einem Tennisarm / Golferarm lediglich um eine Verkrampfung handelt. Aufgrund der zahlreichen Kundenkontakte und unserer eigenen Leidensgeschichten, können wir dieser Aussage nicht zustimmen. Aber wie so oft, steckt sogar in dieser Aussage ein kleiner Funke Wahrheit. Der Mensch verfügt über ein sogenanntes Schmerzgedächtnis und Ihr Unterbewusstsein „weiß“ nach einer gewissen Zeit „Achtung, nun wird wieder zugepackt, gleich kommt der Schmerz…“.

Dadurch nehmen Sie unbewusst Schonhaltungen ein, das bedeutet, Sie gehen „verkrampft“ an gewisse Dinge heran. Dieses führt neben einer ungünstigen Körperhaltung (dazu mehr unter „Chiropraktische Behandlungen“) oft auch zu Verkrampfungen in den Muskeln. Ein verkrampfter Muskel zieht sich zusammen und belastet so die Sehnen deutlich stärker. Viele Kunden berichten davon, dass man diese Verkrampfungen in der Unterarmmuskulatur sogar erfühlen kann und beschreiben diese als „kleine Knubbel“, also Verhärtungen.

Professionelle Physiotherapie ist hier selbstverständlich das Mittel der ersten Wahl, aber leider gibt es hier Beschränkungen bezüglich der Kostenübernahmen und Physiotherapien sind somit nicht unbegrenzt kostenfrei verfügbar. Eine wirklich sehr gute Alternative sind Massagen mit einem Igelball oder einer Faszienrolle. Kaufen Sie sich einen Igelball, diese sind deutlich unter 10 Euro im Doppelpack bei bekannten Onlineplattformen erhältlich.

Massageanleitung

Massieren Sie damit (besser noch lassen Sie massieren) mehrmals wöchentlich, nach Feierabend etwa 10-15 Minuten, die gesamte Unterarmmuskulatur. Dabei rollen Sie den Igelball mit Druck (so dass es noch gut auszuhalten ist, es darf aber schon deutlich spürbar sein) langsam vom Handgelenk aus Richtung Ellenbogen. Dadurch lösen sich Verkrampfungen und Sie erzeugen eine höhere Durchblutung, die für den Heilungsprozess förderlich ist. Zudem ist diese Methode schonend.

Entzündungsbekämpfung & Pflege nach der Massage

Eine Epicondylitis besteht in der Regel aus zwei Problemen. An den Sehnen entstehen Mikrotraumen (Mikrorisse) und der Körper reagiert darauf mit einer Entzündung. Zwar verschwindet in vielen Fällen diese Entzündung im Verlauf des Heilungsprozesses auch wieder, es kommt jedoch auch vor, dass diese sich ausbreitet. Bitte sprechen Sie in jedem Falle mit einem Arzt über die Therapiemöglichkeiten bei einer Entzündung, es gibt hier zahlreiche und gute Möglichkeiten.

Spätestens wenn Sie feststellen, dass die Entzündung sich ausbreitet, womöglich sogar Richtung Schulter, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Auch in der Schulter sitzt nämlich ein Schleimbeutel, der sich entzünden kann. Die Schleimbeutelentzündung ist sehr schmerzhaft und die Therapie einer solchen Bursitis kann langwierig sein. Gehen Sie deshalb bitte rechtzeitig zum Arzt Ihres Vertrauens.Wenn Sie z.B. einen Ruheschmerz, ohne Belastung des Arms, empfinden, liegt der Verdacht nahe, dass eine Entzündung vorliegt. Oft verschwindet die Entzündung, sobald die Sehnen verheilen. Sie können dies auch unterstützen. Bewährte Haumittel sind hier beispielsweise Retterspitz-Wickel, entzündungshemmende Salben, Quark-Wickel, Kühlen usw. Eine entzündungshemmende Salbe sollten Sie nach der Anwendungsanleitung und mehrfach täglich anwenden.

Zur Unterstützung und nach der Massage ist es sehr angenehm, z.B. einen Quark-Wickel (kalten Quark aus dem Kühlschrank nehmen), oder Retterspitz am Ellenbogen anzuwenden, nachdem der Quark warm geworden ist abwaschen und anschließend mit einer Salbe Ihrer Wahl den Ellenbogen einzucremen.

Chiropraktische Behandlungen

Sobald Sie Ihren Alltag wieder sorglos bewältigen können und wieder schmerzfrei sind, bis auf ein gelegentliches „Zwicken“, kann es hilfreich sein, sich einmal bei einem Chiropraktor / Chiropraktiker vorzustellen. Durch die beschriebenen Schonhaltungen sind oft die Wirbel, insbesondere die Halswirbel, nicht mehr optimal ausgerichtet. Das ist meist unangenehm bis schmerzhaft. Hier kann der Chiropraktiker gut und schonend helfen. Leider sind diese Therapeuten in Deutschland oftmals als Heilpraktiker eingestuft, wodurch die Leistungen meist selbst bezahlt werden müssen. Wir empfehlen dennoch, gönnen Sie sich ein paar Sitzungen und lassen Sie sich Ihre Wirbelsäule wieder richten.

Kann ich trotz Epicondylitis Sport treiben?

Grundsätzlich ist Bewegung förderlich für den Heilungsprozess, es gibt aber häufig Situationen wo der Tennisarm / Golferarm so stark schmerzt, dass man sich nicht bewegen kann. Sobald Sie jedoch merken, dass beispielsweise die Masalo® Manschette den Belastungsschmerz nimmt, bewegen Sie den Arm so oft und normal wie möglich. Bewegung hält mobil, dabei müssen Sie jedoch darauf achten, es nicht zu übertreiben. Sofern Sie Sport treiben, reduzieren Sie die Belastung (beim Kraftsport weniger Gewicht nehmen) und wiederholen Sie lieber die Übungen öfter. Führen Sie die Übungen immer langsam und gleichmäßig durch, genießen Sie Ihre wiedergewonnene Lebensqualität.

Was mache ich, wenn die Verletzung erneut auftritt?

Wer einmal eine Epicondylitis hatte, neigt grundsätzlich dazu und ist nicht davor befreit oder geschützt, dass es wieder erneut auftritt. Leider passiert es auch nicht selten, dass Kunden die Masalo® Manschette zu früh ablegen und dann nach kurzer Zeit wieder Schmerzen empfinden. Wenn Sie unsere Bandage anwenden, tragen Sie diese möglichst bis Sie vollständig genesen sind und danach auch gerne prophylaktisch bei bestimmten Tätigkeiten und beim Sport. Sie sollten die Manschette niemals ganz außer Reichweite legen und falls Sie auch nur im Ansatz spüren, dass „es wieder anfängt“, legen Sie bitte die Bandage umgehend wieder an. In den meisten Fällen können Sie so verhindern, dass es wieder schlimm wird und sind meist in einigen, wenigen Tagen wieder durch damit.

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